Beiträge von Pwnzer2000

    Ich werde wahrscheinlich nächstes Jahr den Kufatec Soundbooster ausprobieren. Das System verbauen Audi und VW ja schon serienmässig im Golf GTD, Audi A6 BiTDI, SQ5, RSQ7 usw.


    Im montierten "Auspuff" befindet sich eine elektrisch nach Gaspedalstellung angesteuerte Membran, die ähnlich eines Lautsprechers entsprechende Schallwellen und damit den Klang erzeugt. In den oben genannten Modellen fahre ich gern mit zueschaltenem "Sportsound".


    Da mein Dicker dank Pogea ja auch Leistungstechnisch im V8 Millieu unterwegs ist, seh ich nicht warum man sich dafür schämen sollte. Ausserdem kann man Lautstärke und Klangbild bei dem Nachrüstsystem frei wählen und muss daher nicht immer im Protzer Lärmbereich unterwegs sein.


    Als dezente Soundsteigerung also beim Diesel die einzige wirkliche Lösung. "Sound" im eigentliche Sinne bekommt man aus unseren Selbstzündern sonst eben nicht raus.


    MfG

    Da ist Ferndiagnose leider wie Lotto Spielen. Ausgehen und länger brauchen zum Start klingt für mich erstmal grob nach Luft im Kraftstoffsystem. Tank kurz vor Reserve? Evtl ein Marder oder anderes Getier im Urlaub an Leitungen gewesen? Gibt aber um ehrlich zu sein noch 100 weitere mögliche Gründe.

    Puh wirklich Glück gehabt. Die V6 TDI sind extrem empfindlich in Sachen Benzin. Durfte schon einen Touareg beerdigen weil ihm die Hochdruckpumpe, alle 6 Injektoren etc zu teuer waren. Die Pumpe spant bei Benzin quasi sofort los. Es dauert aber auch ein wenig Fahrt bzw Motorlauf, bis der Diesel vom Benzin aus den Leitungen/Filter gespült ist und Benzin an der Pumpe ankommt.


    Merken liebe V6 Fahrer. Auf garkeinen Fall starten nach Falschbetankung! Soll euch total egal sein ob ihr eine Säule blockiert. Zur Not in N wegrollen.


    Dir ab jetzt gute Fahrt Sachse. Sowas passiert einem (selbst Frauen ;) ) zum Glück nur ein mal.

    Soll jetzt nicht als Angriff oder Klugscheissen rüber kommen. Aber ich will noch kurz darauf hinweisen. Da gibt es wirklich keine mechanischen Unterschiede im Motor. So funktioniert ein Weltkonzern wie VW nicht. Da wird einfach der 224PS V6 TDI von Audi genommen (wie in jedem A6, Q7, Touareg...) so das VW keinerlei Entwicklungskosten am Amarok V6 hat. Man adaptiert die Software und einige Anbauteile und fertig ist der Gewinn.


    Dann kommt noch der BWLer von hinten um die Ecke und merkt an, dass nur eine Leistungsvariante wenig Kaufanreize schafft. Also verschiedene Softwarestufen her, ohne dabei Mechanisch etwas abzuändern, fertig. Denn bedenken: jede mechanische Änderung, jede andere Beschichtung, jedes extra angefertigte Teil kostet deutlich mehr, als ein 100000-fach produziertes Teil. Daher versuchen Marken das natürlich zu verhindern.


    Nochmal sorry für das BlaBla. Wollte ich als Mech nur los werden, nicht dass noch einer denkt bei VW hätte irgendjemand was ganz besonders für unseren Wolf gemacht. ;)


    Und jetzt erschrecken wir weiter Mittelklasse Limousinen und andere Pickups. ?? Danke Audi für den V6.

    Ich empfehle bei sowas immer : kleinste Softwareversion wählen und dann ab zum Tuner. Der ist um einiges günstiger, als VWs Aufpreise nur für eine andere Software. Mechanik des V6 TDI ist bei allen Varianten gleich.


    Aber ist ja nun zu spät. Gratz zum Neuen!

    Besonders wichtig ist, die Anzugsreihenfolge bei der Nockenwelle und Hochdruckpumpe zu beachten (erst nach dem Spannen anziehen). Die 2Liter sind da sehr empfindlich. Wenn er hinterher nur einen halben Zahn daneben ist, verweigert er den Dienst. Man wills ja nicht zwei mal machen.


    Und natürlich aufpassen, dass du die Absteckstifte nicht abbrichst oder mit Gewalt zu tief hinein treibst.

    Bei kaltem Motor ist die Drehzahl immer höher, ganz normal in der Warmlaufphase um schneller den Öldruck und Betriebstemperatur zu erreichen. (Nötig für moderne Abgasnormen)


    Klingt für mich jetzt auch erstmal nach dem ZMS. Ist deiner denn Handgeschalten?

    Der 313PS im SQ5 ist der BiTDI. Der erreicht mit gutem Tuning auch recht einfach die 380-400PS. Wir Amaroker haben "nur" den Single Turbo.


    Um den Motor mache ich mir keine Gedanken. Ich hab mir vor dem Kauf auch viele Kundenamarok mit mehr Kilometern und Jahren auf dem Buckel angesehen und denke die Mechanik ist stabil genug. Keine Probleme auch bei Firmenmodellen die oft mit Anhänger und voll beladen fahren.


    Wegen der Temperaturprobleme könnte man z.b. im Zubehörmarkt nach zusätzlichen Ölkühlern schauen. Mal sehen ob ich da mal was umsetze.


    Pogea sagt im übrigen, nach einigen Kilometern und abgeschlossener Adaption von Motor und Getriebe auf die neue Software, sollten da auch 680-700NM anstehen.

    Bin ja selbst VW Mech und pass da gut auf. Hab ja auch noch 2 Jahre Garantie auf den Dicken.


    Das mit der Versicherung... naja... hust. Wurde beim letzten Hagelschaden am Jetta jedenfalls nicht gefragt, ob er getuned sei. Und ich "Spitzbub" fahre meine Diesel sei rund 10 Jahren immer getuned. Ne Suppe wird immer heisser gekocht als gegessen.

    Ja bei der Stage 1 Plus kitzeln sie das letzte raus. Die 270PS angabe auf der Website ist (wortwörtlich) auch um die Ansprüche der Kunden nicht auszureizen. Hätte man mir von Anfang an über 300PS versprochen wäre die Freude sicher nicht so gigantisch ausgefallen. ;) Und durch die Serienstreuung wird es auch nicht bei jedem so ausfallen.


    Ja Tüv Eintragung kann man auch machen lassen. War für mich aber Nebensächlich. Die Software wird zusätzlich so geschrieben, dass das Tuning z.b. beim TÜV für deren OBD Tester nicht ersichtlich wäre.


    Gruss Peter

    Sali Leute


    Ich will dann mal anfangen hier aktiv zu werden. Demnächst mach ich mich dann an die Arbeit einen Umbaubericht rein zu stellen, mit allem was so über die nächsten Monate passieren wird. Obwohl ich schon immer der Meinung war, für die 204PS Ausführung läuft mein Dicker ziemlich gut (Warums stimmt, folgt gleich), hab ich mich vor Ostern noch aufgemacht zu Pogea Racing nach Friedrichshafen um den Lastesel zum wirklichen Wolf zu machen.


    Gebucht habe ich die Stage 1 Plus, also die individuelle Abstimmung auf dem Prüfstand mit Ein- und Ausgangsmessung. Hier hat sich auch schnell aufgeklärt, warum er sich schon immer gut im Futter anfühlte. (ca 240PS Eingangsmessung... das nenn' ich mal eine Serienstreuung) Nachdem ich den Vortag damit verbrachte, den Amarok komplett aufzupolieren und mit DeepCrystal Carnauba Wachs zu versiegeln, schien der Eduard (Chef von Pogea) wirklich motiviert zu sein, der Optik Taten folgen zu lassen. Also hiess es ca 3 Stunden in der Sonne zu entspannen und das Treiben auf dem Prüfstand zu beobachten. Wobei er die meiste Zeit am PC sass um die Software zu überarbeiten.


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    Was heraus kam... naja, mir Verschlug es den Atem:


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    Die Jungs dort haben dem V6 im technischen Serienzustand knapp 320PS und 663Nm. Entlockt.
    Der Durchzug ist nun phänomenal. Der Allrad bringt die Leistung gesund auf die Strasse und Sprints auf 200km/h (mehr hab ich mich wegen der Reifen noch nicht getraut) sind ein Klacks.


    Also gings über die Ostertage direkt auf einen Kurztrip vom Appenzell nach Mailand. Mit Stau auf dem St. Bernardino auf dem Hinweg, Mailänder Stadtverkehr und viel Stop & Go gings nach ziemlich genau 700km an die Tankstelle um zu prüfen, was das Tuning noch so kann. Die Tanknadel bliebt bei 54 Liter stehen. Unter 8 Liter auf 100km ... das unter den Bedingungen. Der Bordcomputer zeigte im übrigen 7.6 Liter im Schnitt bei der Ankunft an.


    Hoffe der Beitrag stört niemanden oder kommt nicht als Schleichwerbung rüber. Wollte mich einfach mal mitteilen, was der V6 TDI im Amarok so zu leisten im Stande ist und euch auch dran teilhaben lassen. Wer mal im Appenzellischen unterwegs ist, darf sich auch gern melden und mal 320PS im Wolf fühlen. Inklusive Bier. ;)


    Demnächst gehts dann an die Hifi Anlage. Mal sehen was die Zeit bringt.


    Gruss, Peter