Standheizung

  • Kurz: Ja.


    Es muss ein neues Loch in den Tankdeckel gebohrt werden (respektive ein vorhandener Anschlussnippel muss aufgebohrt werden), dann wird dort die Ansaugung angeschlossen. Das geht im eingebauten Zustand des Tanks definitiv nicht.

  • kurz: NEIN


    die Pumpe einfach in den Rücklauf direkt nach der Hochdruckpumpe hängen


    SH Rück.jpg


    Rücklaufschlauch abziehen, T-Stück einsetzen, mit einem zusätzlichem kleinen Stück Schlauch wieder auf die Pumpe aufstecken


    funzt einwandfrei, egal ob im Stand oder unterm Fahren, ob Tank voll oder auf Reserve



    sollte es wieder erwarten bei dir nicht gehen, kannst immer noch die umständliche Variante machen


  • die Pumpe einfach in den Rücklauf direkt nach der Hochdruckpumpe hängen


    Das wundert mich aber, da der Amarok doch eine Vorförderpumpe im Tank sitzen hat (im Taumeleimer). So lange diese Pumpe nicht läuft kommt auch kein Diesel am Rücklauf an. :huh:
    In der Regel sind das in der Baugröße Membranpumpen; bei Zentrifugalpumpen ("Gartenpumpe") könnte man zur Not auch im Stillstand durchsaugen.


    Rene hat die Standheizung bei mir direkt an den Tank über eine separate Saugleitung angeschlossen und ich denke, dass er sich nicht die Mühe machen würde, wenn der Anschluss am Rücklauf idiotensicher umsetzbar ist.

  • ....das mit dem Rücklauf funktioniert nicht. Zum einen da der Amarok eine Innentankpumpe hat, und zweitens der Rücklauf im über den Filter in den Tank geht. Dieser Rücklauf endet deutlich höher als der Ansaug. Beim Amarok baue ich den Tank aus, und entnehme aus den vorbereiteten Anschluss. Dieser ist angegossen und muss nur aufgebohrt werden, Dann wird durch diesen die Entnahmesonde eingeschoben. Den Schlingertopf kann man so getrost verbaut lassen, und der Aufwand hält sich in Grenzen.

  • Hallo Leute,



    ich bin ja meist auch jemand der den leichten Weg geht, wenn er Erfolg verspricht...


    Wenn ich mich recht entsinne hat der Mani / Glontaler seine Standheizung selbst eingebaut und nutzt sie schon seit über zwei Jahren. Er hat ja auch ein Bild angehängt, auf dem man erkennen kann wo er den Diesel abgreift...


    Wie ich dem Mani kenne funktioniert das bei ihm auch so mit seiner Standheizung, jetzt ist nur die Frage, welches Modell (Hersteller) nutzt der Mani.


    Grüße Sisko

  • ....das Model der Standheizung ist hierbei egal. Denn die Entnahme ist prinzipell gleich.
    Die Entnahme über den Rücklaufanschluss der Hochdruckpumpe würde ich nicht machen, da ja aus dem Vorlauf nichts kommen kann, (ist ja Pumpe davor), und die förderung aus dem Rücklaufsystem mag zwar beim Beispiel funktionieren, nur entnimmt die Standheizung ihren Betriebsstoff somit entgegen der eigentlichen auslegung. Klar ist das die STHZ recht wenig braucht und alleine die Füllung der Schläuche reichen kann. Ich selber bevorzuge jedenfalls die entnahme aus den Tank, welche auch nicht wirklich schwierig zu machen ist. Wie gschrieben, muss nur der originale nippel geöffnet werden, und die Sonde eingeführt werden.


    Wie immer liegt die Entscheidung beim Nutzer! Je mehr Meinungen desto interessanter wirds...

  • bevor man es nicht probiert hat kann man nicht sagen das geht nicht oder?


    bei mir geht es seit knapp 2 Jahren


    und das ist garantiert nicht nur der Sprit der in der Leitung ist, sondern sie holt sich den schon ausm Tank


    oder glaubst Du das in der lausigen Leitung 1-2 Liter Sprit sind?, so dick ist die nicht


    und meine Heizung läuft öfters mal 2 Std am Stück, also zieht sie in der Zeit rund 1 Liter durch


    in dem Schlauch sind ungefähr 200 ml, das würde also nur für knapp 40 Min reichen




    Sisko, is ne normale Thermo Top C von Webasto, wäre aber egal, auch ne Eberspächer würde so funktionieren, die Brennstoffpumpen sind ja fast baugleich

  • ...huh....kein Problem! Alles gut...wenn es funzt ist doch alles Super. Ich habe nur " Meine" Meinung argumentiert, und die Entnahme des Kraftstoffs ist doch die Entscheidung des Einbaues...Hauptsache es funktioniert.


    Fertig!


  • Kurz: Ja.


    Es muss ein neues Loch in den Tankdeckel gebohrt werden (respektive ein vorhandener Anschlussnippel muss aufgebohrt werden), dann wird dort die Ansaugung angeschlossen.


    --> muss ich dazu das Kraftstofffördermodul ausbauen und richtig aufbohren (Späne) oder ist der Nippel nur oben vergossen, sodass man ihn mit einem Teppichmesser etc. aufschneiden kann?


    Danke für eine Antwort.


    VG

  • Hallo John_Wayne,


    Sorry, für die verspätete Antwort.


    Du musst das Fördermodul nicht ausbauen, jedenfalls war es bei mir nicht nötig. Die Reservenippel sind oben vergossen und können am besten mit einem Holzbohrer (Zentrierspitze) im passenden Durchmesser aufgebohrt werden. Das sollte dann spänefrei ablaufen.