Amarok Bj 2018, V6, 204Ps, 60.000km, kaufen?

Zitat von amarokbertl

Liebe Amarok Freunde!

Ich stehe vor der Entscheidung mir diesen Amarok um 36000€ zu kaufen.

Habe hin und wieder Anhänger bis zu 2000kg zu ziehen. Nicht täglich, aber wenn, dann auch über Langstrecken, da ich im Sommer oft mit Boot unterwegs bin.

Halte ich für viel zu teuer für einen 2018´er mit dem "kleinen" Motor. Mal zum Vergleich...ich habe letzte Woche für meinen Vater einen 2018´er Touareg V6 mit 286 PS (77.000 gelaufen) gekauft für diesen Preis! Das Auto hat nahezu alle Extra inklusive den geilen Nachtsassistenten, Luftfederung usw. und zieht auch 3,5 Tonnen.

Ist deutlich komfortabler, extrem leiser als ein Amarok (ich fahre beide ) und verbraucht deutlich weniger! NP beim Touareg in 2018 war 110.000 € / der Amarok dürfte so um 55.000 € geöegen haben

Also viel zu teuer

Zitat von amarokbertl

ns Gelände muss ich mit dem Amarok nicht

Ja, aber als Zugfahrzeug okJ

Zitat von amarokbertl

st der V6 Motor zuverlässig, oder gibt es damit viele bekannte Probleme?

Ja

Zitat von amarokbertl

Habe gesehen, dass der Allrad permanent ist - ist das ein Problem? Kenne das von anderen Geländewägen nämlich so, dass dieser bei Bedarf zuschaltbar ist.

Ja, permanent ist besser...gerade wenn man nicht ins Gelände will. Denn der arbeitet auch auf trockener Straßen / im Winter und mit Anhänger, während der zuschaltbare nur im "echten" Gelände auf lockerem Untergund genutzt werden soll

An sich spricht nichts gegen einen Amarok für dich, aber der ist viel zu teuer

ja, ein Schnäppchen ist das nicht.

Zur Orientierung:
Hab habe im Febr. 22 einen 204PS V6 mit 50.000 für 38000 gekauft. Das ist ein Canyon gewesen mit Vollleder, den Comfort Sitzen, Rollcover und HD Federn

Auf die Sitze würde ich nicht mehr verzichten wollen.

Ich wundere mich auch, dass der Preis relativ stabil geblieben ist.

Aber der Markt regelt das scheinbar so.

Technisch ist das hier zu Beachten:

Motor klackert V6

Es gilt: Alles kann, nichts muss..

Gruß Manuel

also hier jetzt vergleiche zu ziehen welcher wann wieviel gekostet hat, ist sicher nicht hilfreich.

fakt ist: auch der amarok hat sich im preis gut gehalten. die corona-jahre mit den dazugehörigen folgen haben ihr übriges dazu getan.

der markt bestimmt den preis - also angebot und nachfrage. sämtliche aussagen hier sind persönliche ansichten und spiegeln eben keinen marktpreis.

an meinem beispiel kostet mein amarok im verkauf beim händler quasi das was ich vor 4 jahren bezahlt habe - als verkäufer (wie mich) natürlich gut, das geld musst du aber auch erst bekommen. Hier lohnt sich ein vergleich auf div portalen (ich schau da oft auf dasweltauto) um einen überblick zu haben.

ich habe voriges jahr auch einen crafter angeschafft - der war allerdings auch neu um 7k billiger als ein gleicher gebrauchter mit 60k km und 2 jahren am buckel.

bzgl. allrad: wie schon von den vorpostern erwähnt, ist der zuschaltbare am besten im gelände. auf strassen kannst du den nicht in dem ausmass verwenden. meine wahl war dann ebenfalls beim permanenten, da ich den überall nutzen kann.

ich bin da viel auf der autobahn, aber auch oft auf baustellen. da wo andere nicht mehr reinfahren oder beim rausfahren ketten legen - kam ich bisher immer raus (teilweise auch mit anhänger) und das mit strassenbereifung. die grenzen beim permanenten sind schon derart hoch, das diese der standard-nutzer wohl nie erreichen wird.