Beschleunigung mit 265/65/18?

  • Hallo Amaroker,


    das ist mein erster Post hier. Ich habe mir kürzlich einen V6 mit 224PS gekauft, der jetzt noch neue Schuhe bekommen soll. Es sollen straßenlastige ATs (wschnl Geolander AT) auf 8x18 werden.


    Jetzt schwanke ich zwischen 265/60/18 und 265/65/18. Für die Größeren spricht natürlich Optik und Offroad-tauglichkeit. Wobei zweiteres eher sekundär ist, den allergrößten Teil wird die Kiste wahrscheinlich auf der Straße unterwegs sein. Aber wer weiß, da ich vom PKW komme gewinne ich vielleicht Spaß am Gelände...


    Als Nachteil bei den Größeren sehe ich bisher:
    - Eintragung und im schlechtesten Fall Tachanpassung notwendig
    - Spritverbrauch (sekundär)
    - Ich vermute mal ganz stark, dass sich der größere Umfang auf der Straße als schlechtere Beschleunigung (?) bemerkbar macht. Was könnt ihr da aus Erfahrung sagen? (gerne können auch die vielen mit 265/70/17 antworten, der Effekt sollte ja der gleiche sein...).


    Danke für Euer Feedback!


    Grüße,


    Frank

  • Hallo


    ich hab zwar den größeren V6, aber auch deiner hat genug Power das die Reifen nicht groß spüren wirst


    beim 2l war das anders, da hast jedes kg und jeden mm gespürt



    ich würde aber 17er empfehlen, schauen meiner Meinung nach besser aus, weil mehr Gummi und weniger Felge


    und sind viel preiswerter als die 18er und mehr Auswahl gibts auch



    Gruß Mani

  • Guten Morgen,


    Ich habe nur den 2l mit 180 PS. Ich fahre im Sommer 265/70 17. Im Winter 245/65 17. Ich merke da keinen Unterschied. Mir war von vornherein klar, dass das Auto kein Sportwagen ist. Die Frage ist, welchen Unterschied macht es, wenn der Amarok von 0-100 eine Sekunde länger braucht? Ich würde eher überlegen, ob ich ATs oder gar MTs brauche. Sehen zwar gut aus, sind aber lauter und rubbeln sich auf der Strasse zügig runter. Daher würde ich bei nahezu 100% Strasse bei ordentlichen Sommer-und Wintrreifen bleiben .


    Lg aus Niederbayern
    Alex

  • Unterschiede in der Beschleunigung merkt man natürlich nur mit der Stoppuhr, oder wenn ich an ner bestimmten Stelle beschleunige und das mit beiden Sätzen an der selben Stelle probiere, dann bin ich mit einem Satz am Endpunkt halt schneller


    ich hab aufm 2l im Sommer die 255er auf 18 Zoll gefahren, im Winter 245er auf 16 Zoll


    mit den 245 war er flotter, nicht nur weil sie etwas kleiner im Durchmesser waren, sondern sie waren auch 10 kg leichter pro Stück


    und 40 kg weniger in Drehung zu versetzen spürt man eben, und merkt es auch im Spritverbrauch



    AT sind halt im Winter nix, da kommen die gegen nen richtigen Winterreifen nicht ran, und auch auf nasser Straße sind sie unterlegen


    Optik ist klar besser, wenn man das braucht, aus dem Alter bin ich zum Glück raus, mir ist ruhiger Lauf und Sicherheit wichtiger als grobes Profil und Optik

  • Danke für Eure Rückmeldungen! Also ist das mit schlechterer Beschleunigung eher theoretischer Natur.


    Was die Reifenwahl angeht, habt ihr natürlich recht. Allerdings werde ich sicherlich auch etwas Offroad unterwegs sein und ich will es auf jeden Fall können. Auch wenns mich mittlerweile beruflich in die Großstadt verschlagen hat, komme ich ursprünglich vom Land und aus der Landwirtschaft. Ich kenne also zu genüge das Bild, wenn sich stolze SUV Fahrer mit ihren Sommerreifen in der nassen Wiese festgefahren haben. Wenn ich schon ein geländegängiges Fahrzeug habe, will ich da nicht dazu gehören ;-), Ich denke der Geolander ist da auch ein ganz ordentlicher Kompromiss. Auf jeden Fall scheint der bei Nässe und Lautstärke nicht meilenweit von normalen Straßenreifen entfernt zu sein... Dass im Winter ordentliche Winterreifen nicht zu toppen sind ist eh klar, denke dafür wirds dann eh einen zweien Satz geben. Darüber zerbreche ich mir im Mai jedoch noch nicht den Kopf...

  • 265/65R18 mit einem 2l führt dazu, dass man sich die Landschaft ganz in Ruhe ansehen kann.


    Wenn du es doch etwas härter Gelände angehen willst, dann ist mehr Gummi auf jeden Fall richtig.


    Viel Spaß damit!

  • Ich habe mit meinem V6 alle 3 Varianten gefahren. MTs sind laut. Haftung ist genial, Verbrauch ca 1,5l mehr. 235/80 R17. Bei Nässe hatte ich kaum Probleme - bin aber kein Raser...
    Die Serien sind kleiner und dadurch sparsamer. Ich würde mir einbilden auch etwas "spritziger" - habs aber nie gemessen: fahren sich aber fast so wie meine jetzigen AT 265/70 R17. Verbrauch aufgrund der Größe wie beim MT, allerdings deutlich komfortabler (recht leise), auf Nässe auch noch keine großartigen Probleme gehabt.
    Gefühlt beschleunigt der Serienreifen leicht besser. Im Endeffekt gehts hier vermutlich um halbe Sekunden.... Da ich aber keine Rennen fahre ist mir ein "Vorwärtskommen" auch auf Wiesen und Baustellen weitaus wichtiger....
    Also ROK it!


    Jan

  • Ich denke um einen reellen Wert zu ermitteln ist ein spezielles Messgerät nötig. Und es werden keine entscheidenden Unterschiede dabei rauskommen. Ich habe die org. Bereifung gefahren, dann 275/65r17 und zur Zeit 285/55r18. Sicherlich gibt es Unterschiede. Aber ein Amarok ist kein GTI. Tja und der Verbrauch. Ich kann nicht sagen wieviel er mit den oder dem Reifen verbraucht hat. Da spielen viele Faktoren eine Rolle....... Stadt, Stau, Landstraße, Autobahnen schnell oder langsam, Beifahrer 65kg die Frau, 100 der Kumpel und und und. Alles zusammen zwischen 9-10 Liter.
    Zum Schluss. Für mich war eigentlich immer die Optik ausschlaggebend.

  • Zitat

    Ich denke um einen reellen Wert zu ermitteln ist ein spezielles Messgerät nötig


    die Messgeräte sind alle im Auto eingebaut, man muß sie nur abfragen


    mit nem 5 Euro Dongle und der Torque App kann man zb Bescheunigung von 0 auf 80 oder 100 messen


    den Durchzug von 80 auf 120 und lauter solche Sachen, das ist also ganz einfach zu kontrollieren