Spureinstellen und Spureinstellen sind wohl zwei Paar Stiefel.
Bei der Höherlegung bekommt die Spur auf der Vorderachse in der Regel einen positiven Sturz und eventuell auch eine Vorspur. Das bedeutet, dass sich die Außenseiten des Reifens mehr abfahren als innen. Auf der Hinterachse ist das Problem nach der Höherlegung nicht so gravierend.
Die Korrektur geht mit einfacheren "Hilfsmitteln" in jeder Werkstatt oder auf einem professionellen Messtand mit Protokollausdruck, den nicht jede Werkstatt hat (so auch mein Freundlicher) . Meine Werkstatt sagt, dass sie die Spur nach dem Höherlegen eingestellt haben, was ich denen auch glaube. Aber eben nicht richtig, denn die Reifen sprechen eine andere Sprache
(ich hatte weder eine Rechnung noch ein Meßprotokoll von einer externen Achsvermessung). Die paar Euro mehr sollte man aber investieren, es zahlt sich aus.
Wie gesagt, bei mir nicht so tragisch, da ich die Räder sowieso wechseln wollte und es sich ja um die Räder des Vorgängers (265/65 R18) handelte (die aber gleichmäßig abgefahren waren).
Wenn die Räder erst mal so schlimm abgefahren sind wie bei mir jetzt, nutzt eine Achsvermessung mit diesen Rädern nix, da das Fahrzeug schon grundschief auf dem Meßstand steht. Deshalb meine oben gestellte Frage ob ich nur auf einer Achse beim Permanenten die Räder neu aufziehen kann, ohne dass es Schäden im Ausgleichsdiff. gibt. Sollte zumindest bis Herbst, wenn die neuen Räder (265/70 R17) kommen, halten.
Da sich die Zollgröße der Felgen ändert kann ich die neuen Reifen nicht übernehmen. Der Reifenhändler möchte natürlich lieber vier neue Reifen verkaufen 
PS: hoffe auch, dass mal wieder ein Treffen stattfinden kann und man sich wieder persönlich sieht.