Posts by Uromastyx

    Ja, würde mich auch ineressieren. Bitte weiter berichten. Ist aber wohl eine "Never ending Story"


    Laut Straßenverkehrszulassung, also auch für den TÜV hat der Amarok eindeutig die Merkmale des Lkw. So auch vom Werk aus gebaut, da weniger Vorschriften bezüglich der Fahrgastzelle und den dB Werten. Ich hatte Schwierigkeiten meinen als Pkw umschreiben zu lassen. Mir ging es haupsächlich um das Sonntagsfahrverbot, Lkw + Anhänger. Ging letztendlich mit Gutachten, Zusatzdämmung im Motorraum, abschließbarem "Kofferraum" (HT) und einem wohlwollendem TÜF'ler. Ein weiters Hindernis sind auch noch die Landratsämter. In BW ging das noch.


    Laut Steuerbehörde, damals noch regionales Finanzamt, ist der DC überwiegend zur Fahrgastbeförderung bestimmt, also Pkw. Offensichtlich hat das jetzt der Zoll verpeilt. Das Vermessen des Fahrgastraumes ist Auslegungssache. Die Einen (bei mir der TÜV) messen von Pedal zur Heckscheibe, die Anderen (Finazamt) vom Bodenblech hinter den Pedalen bis nach hinten.


    Habe eben mit meiern Anwalt gesprochen:
    Es ist nicht nötig ein Leistungsnachweiß vor dem Umbau zu erstellen, da die Leistungszahl auf dem Kaufvertrag entscheidend ist und das, was der Leistungsprüfstand nach dem Umbau erzielt.


    :powertothepeople:


    Würde ich nicht so unbedingt unterscheiben. VW wird mit einem laufleistungsbedingtem Leistungsabfall argumentieren, bzw. irgendwelch andere fadenscheinige Möglichkeiten in den Ring werfen. Besser ist immer ein zeitnaher Vorher- Nachherabgleich.

    Den habe ich neulich in einem anderen Forum entdeckt:


    Ansonsten frage ich mal meinen Anhängerbauer, bzw. wäre auch der Glonntaler ein Anprechpartner.


    http://suchen.mobile.de/fahrze…ription=3Dog&pageNumber=1


    Wahrscheinlich hast du den schon bei Mobile angeschaut. Die 3Dog Manufaktur in Hamburg wird innerhalb der Hymer Group weitergeführt, also Ersatzteile oder Erweiterungen am Zelt kein Problem. Übrigens, war auch schon ohne Hymerstempel sau teuer. Ich habe fast den gleichen, wie in der Anzeige und nutze den auch als sonstiges Transportmittel, z.B. Holz aus dem Wals holen.


    Ich bekomm den Link nicht kleiner, aber er funktioniert!

    Auch dir, Oggj, danke für die schönen Bilder. So grün wie die Insel ist, war es bestimmt im Frühjahr.


    Was das "wilde Campen" angeht, hier mal ein Link zu Frankreich:


    http://wild-campen.de/wild-campen-in-frankreich/


    Es gibt Stellen, z.B. für Fahrzeuge mit Dachzelt, an denen es nicht so auffällt, wenn man da länger "parkt".


    Hier ein paar Geodaten an der Küste:


    41°26'3890 N
    09°05'5324 O



    42°43'4007 N
    09°08'0255 O


    41°31'2637 N
    08°52'4579 O


    oder im Gebirge


    42°05'4590 N
    08°52'2300 O



    Pascal, am Ende der Piste, hat bestimmt auch nichts dagegen, wenn man bei ihm Nacht vor seiner Auberge verbringt ;)


    Ansonsten gibt es auch viele, schöne, naturbelassene CP's auf Corsica, wie hier:


    bei Zonza


    bei Solenzara

    Hallo, hab mal wieder Zeit gehabt,


    Corsica, ein Gebirge im Meer.


    Nach jetzt nunmehr über 20 Jahren, in denen wir unregelmäßig auf der Insel unseren Urlaub verbringen, muß ich leider feststellen, dass mich die Insel, vor allem rund um die großen Küstenstädte, mehr und mehr an die französische Riviera erinnert, als an "DAS Corsica", das ich zu Anfang antraf. In diesem Zusammenhang sei auch der Band "Asterix auf Corsica" erwähnt, der das Inselleben treffend wiedergibt.


    Es gibt im Wesentlichen drei größere Bergmassive. Im Norden um den höchsten Berg Corsicas, den Monte Cinto (2706 m), in der Mitte bei Corte den Monte Rotondo (2622m) Mt. d'Oro (2391) und den Mt. Renoso (2351) und im Süden das Bavellamassiv, das stark an die Dolomiten erinnert, mit durchschnittlich 2000 m. Diese Regionen laden, auch im Hochsommer, wunderbar zum Bergwanderen ein. In Kletterparks und bei geführten Canyoningtouren kann man sich ebenfalls körperlich betätigen. Wir suchen aber eher die Stille und wenn man ein paar Meter in die Natur läuft, hat man sie auch. Stellvertretend für die vielen Gebirgsbäche:





    Die weitere Reise führt über die Westküstenstraße bis nach Porto und dann ins Gebirge nach Evisa und schließlich nach Corte. Nach Porto, führt die Küstenstraße durch die Calanche. Die Durchfahrt ist für größere Fahrzeuge gesperrt, da sich die Straße eng um die Felsen winden muß. Bei Sonnenuntergang jedoch wirklich sehenswert. Es scheint dann, als würde der rote Granit anfangen zu glühen.





    Bucht für Bucht wird "abgearbeitet" bis schließlich der Strand von Porto auftaucht. Mitunter sieht man, welches Fahrzeug eine viertel Stunde später entgegenkommt. Von den eigentlichen Sehenswürdigkeiten existieren genügend Bilder, unter anderem bei Google Earth, weshalb ich mich auf meine festgehaltenen Eindrücke beschränke.


    Weiter geht es dann über eine der wenigen Querverbindungen in Richtung Osten, nach Evisa. Vorsicht an alle, vor allem an die Zweiradfahrer unter uns. Auf Corsica laufen fast alle Haustiere frei umher. Da es im Gebirge wenig andere Möglichkeiten gibt, von A nach B zu kommen als die Straße, ist auch hier mit erhötem Haustieraufkommen zu rechnen.






    In der Regel sind jedoch die Campingplätze "Nutztierfrei" und man hat einen wahnsinns Ausblick beim Kochen. Wenn es auch hier keine "Off Road Piste" war, das befahren der Küsten- und Gebirgsstraßen hat auch was abenteuerliches.

    Ich hab die Dose an der gleichen Stelle und insgesammt fünf verschiedene Hänger am Hacken gehabt. Bei allen war das Kabel ausreichend. Beim 3Dog ist es knapp, geht aber noch. Manchmal hat das Kabel bei den Hängern noch "Reserve" und kann es da noch ein wenig verlängern.


    Insgesammt lohnt sich die Fummelei. Bei regem Hängerbetrieb war das bei mir so so ein "hätt ich schon früher machen können" Effekt.

    ...nix, außer Urlaub und die Sonne :D


    Alles richtig gemacht :thumbsup:


    Aus meiner Erfahrung würde ich lieber zwei 50 W Module nehmen. Eines fest verbaut, damit die Batterie ständig am Solarstrom hängt und ein variabel einsetzbares, das man da hinhängen kann, wo die Sonne grad am besten scheint.

    Hallo,


    getestet habe ich im Urlaub 2014 die Kombination mit einem 42 W Modul, dem Regler von Sistech und einer 44 Ah Säurebatterie. Das Modul hatte ich auf einem Stativ und konnte es so öfter zur Sonne hin ausrichten. Bei optimalen Voraussetzungen war die Batterie gegen Mittag wieder voll. Betrieben wurde eine 40l Engel Kühlbox und ab und an Licht, Laptop, Handy oder eine Wasserpumpe. Bei schlechteren Bedingunen hatte ich mit dem Erhalt der Batteriekapazität zu kämpfen. Ist wie ein Teufelskreis, Batterie schwach > Ladestrom hoch > Panelspannung geht in die Knie > weniger Ladestrom > Batterie läd nicht ausreichen usw. :(


    Die Ecoboxx von Sistech ist sicherlich eine gute Idee. Es würden auch wohl die 24 Ah reichen, wenn tagsüber das Panel optimal genutzt werden kann. Wenn ein schlechter Tag dabei ist hinkst du schon hinterher. Bei einer 24 Ah schneller als bei einer 90 Ah, aber der Effekt ist schlußendlich der gleiche.


    Ich habe jetzt zwei teilflexible Module von sistech auf dem Wohnwagendach verbaut. Ein anders 40 Watt Modul zusätzlich auf einem Stativ montiert, falls mal der WW im Schatten steht. Mit einem Batteriecomputer und Laderegler von Büttner, zwei 44 ah Säurebatterien funktioniert das jetzt auch bei schlechteren Bedingungen hervorragend.


    Mein Fazit: das System ist gut, ich würde jedoch noch ein zusätzliches 42 W Modul in Betracht ziehen :thumbsup:

    Bilder sagen mehr als Worte, danke dafür Discovery :thumbsup:




    Corsica, die Ü-Ei-Insel mit Spannung, was zum Spielen, und was Leckeres


    Was Inseln so ansich haben, man muß erst mal übers Wasser, um dort hin zu kommmen. Das heißt in diesem Fall mit einer Fähre. Regelmäßig beobachten wir, wie sich große Gespanne an der Rampe schwer tun. Deshalb, lieber ein "schlechtwegetaugliches" Gespann oder mit dem Zelt.
    Für uns war der günstigste Fährverbindung Savonna/Bastia und zurück. Mit der Nachtfähre und einer gebuchten Kabine geht man Abends an Bord und kommt ausgeschlafen am nächsten Morgen auf der Insel an. Außerdem kann man seine Hunde mit auf die Kabine nehmen, was für Herrchen auch deutlich entspannter ist.




    Ich bin der Meinung, dass man auf der Insel nicht nur an einem Platz verharren sollte. Man sollte sich auch mindestens drei Wochen Zeit nehmen, damit sich auch die Überfahrt (bei uns: hin und zurück, drei Personen, zwei Hunde, Kabine, mit Gespann, ohne Überhöhe = 560.- Euro) lohnt. Corsica bietet alles, nicht nur flache Sandstrände, sondern auch Felsenküste mit Badebuchten. Das überall glasklare Wasser läd zum Schnorcheln oder Tauchen ein. Aber erst mal aufbauen und entspannen und ein bisschen Spiel und Spannung bis man mit dem Auto am Stand ist:







    Die Erste Etappe führte uns von Bastia über St. Florent bis kurz vor Il Rousse, etwas ins Hinterland bei Lozari. Zwischen den beiden Orten, St. Florent und Lozari befindet sich die "Desert de Agriates" mit zahlreichen legalen Pisten, die zu den Stränden führen. Es sollte zumindest ein höhergelegter Pkw sein :D Allrad ist eigentlich nicht erforderlich.


    Bis demnächst,

    Na dann wünsche ich euch einen schönen Aufenthalt auf Corsica.


    Für die Unentschlossenen:


    so eine Rundreise auf der Insel lohnt sich auf jeden Fall, zumal sich Discovery schon so gut vorbereitet hat. Um diese Jahreszeit kann man die Fähre auch noch recht kurzfristig buchen. Also, wer Zeit hat ;)

    ... der mit dem Rubicon heißt aber nicht zufällig Lothar, oder?


    Noch ein Tipp:


    wir haben die letzten Male eine Nachtfähre mit Kabine (Savona < - > Bastia) gebucht. Abfahrt spät Abends und in aller Frische jeweils Morgens angekommen. So hatten wir den ganzen Tag vor uns.

    Hi Discovery,



    Ende April ist eine schöne Jahreszeit auf der Insel, alles wird grün und blüht. Wir sind wegen unserem schulpflichtigen Kind meist erst ab Mitte August auf Corsica.


    In der Nähe der Piste de Seigneurs ist der Camping Municipal Zonza, schöner ruhiger CP, bei Solenzara kann ich dir den CP Eukalyptus empfehlen. Da steht man mit dem Wagen direkt am Strand, wenn ihr überhaupt einen CP braucht :kopfkratz2: An der Küste der Desert de Agriates kann bei den Steinhütten gut campen, und und und...


    Alles auf Corsica kenne ich nicht, aber vielleicht ist der eine oder andere brauchbare Tipp für dich dabei. Fragen kostst nix ;)


    Wünsche euch jedenfalls jetzt schon eine schöne Zeit auf der Insel.

    Abgesehen von der Blechstärke, ich wollte bei einer Bergung nicht da drunter kriechen wollen, um ein Seil zu befestigen.


    Die Stelle ist bei meinen Bergeösen schon grenzwertig, weshalb ich bei Off Road Parks das Seil schon vorher einfädle.


    Hier noch ein Bild hinter der Kulisse:

    Files

    • CIMG5055.JPG

      (95.49 kB, downloaded 251 times, last: )

    Ja, die beste Lösung für die Bergeösen vorne am Amarok ist die Befestigung an einer Windenplatte wie bei Nordlicht. Die ist ja direkt mit dem Rahmen verbunden.


    Direkt an den Rahmen schweißen würde ich solche Ösen lieber nicht, da durch die punktuelle, thermische Einwirkung die Eigenschaften des Rahmens verändert werden.


    Ich habe mir Bergeösen selbst "gebastelt" und diese am originalen Unterfahrschutz verschraubt. Der Unterfahrschutz ist im Gegensatz zu einer Windenplatte nicht so massiv am Rahmen befestigt, weshalb ich bezüglich der Belastbarkeit bedenken hatte. Nach nunmehr über einem Jahr Praxistest mit den Bergeösen kann ich sagen, dass diese Teile samt Unterfahrschutz halten.


    Mehr noch, ich habe die Ösen für eine Rangierkupplung vorne genutzt mit der ich meinen Wohnwagen auch in unwegsamen Gelände den Berg hochdrücken kann.


    Hier der Link dazu:


    https://amaroker.de/Thread-kug…-vorne?pid=10614#pid10614

    Hi Pacman,


    hab mich heuer ebenfalls intensiv mit einem Kroatienurlaub auseinandergesetzt. Erst mal ein Paar schnelle Infos.


    Im Off Road Special 2006 sind einige Touren beschrieben:


    http://www.off-road.de/de/tour…ourenportal/tourenportal/


    Wenn die Großwetterlage "nein" zum eigentlich geplanten Atlantikurlaub an der französischen / spanischen Küste sagt, wäre dies im August / September unser Ausweichziel. Ebenso würden uns auch die Winnetou Drehorte interessieren und stießen leider auch noch auf ihre Kriegsaltlasten :(


    http://www.winnetous-spuren.de…p/allgemeines/tipps/minen


    Und dieser Campingplatz wäre mit Sicherheit auch unser Ziel, absolutes Outdoor Camping :thumbsup: In einem Bericht schrieb einer "die schönsten Plätze erreicht man nur mit einem Geländefahrzeug" :D Schau mal auf Google Earth wie weitläufig der Platz ist.


    http://www.camping.hr/de/campi…ional-park-plitvice-lakes