Erfahrungen Unterfahrschutz

    Motor- und Tankschutz hatte ich ja quasi seit der Abholung, ok.....einen Tag nach der Abholung, verbaut!


    ich glaube aber schon, dass es was bringt, denn schließlich stehen damit einige exponierte Bauteile nicht mehr im Fahrtwind; selbiges dürfte dann auch die Windgeräusche reduzieren.


    habe jetzt ca 10.500 km auf der Uhr, davon fast 4.000 km in meinem Besitz und ich bin bei knapp 9 Litern (errechnet! 8,5 L ca. im BC, dazu häufig Standheizung)

    ich hab ja letztens so bei 2000 km den ersten Ölwechsel gemacht, jetzt ist der Verbrauch schonmal unter 10 l meist


    gestern bin ich kurz nach München rein und wieder zurück, Tochter von der Arbeit abholen, damit sie nicht S Bahn fahren muß


    und da lag er auch bei 8,9 laut Anzeige, das ist wie beim alten, bin echt zufrieden bis jetzt



    Ich hab hier noch ein paar Dibond Platten rumstehen, da könnte ich ja mal nen Unterschutz draus bauen, muß ja nicht geländetauglich sein bei mir, reicht ja wenns den Wind glättet

    wenn du den optionalen Unterfahrschutz schon hast, ist es ein einfaches diesen zu erweitern, um ihn strömungsgünstig zu optimieren


    habe den Amarok ja als „Jahreswagen“ mit ca. 6.700km übernommen, den ersten Ölwechsel inkl. Filter habe ich dann bei 6.800km gemacht;
    interessant für mich, im Filter waren weniger metallische Rückstände als bei den zuvor „beobachteten“ 2.0 TFSI Motoren (Gilf 7 GTI, Audi S3, Skoda Ocatvia RS) obgleich da der erste Wechsel teils früher erfolgte


    von Anfang an lag ich zwischen 9-10 Litern Verbrauch.....
    sobald ich die 10.000km geknackt hatte, ging es auf (deutlich) unter 9 Liter runter.
    getankt wird Aral Diesel oder „Dynamic“ von einer freien im Ort

    Corona wegen fahre ich gerade und seit der UFS nun komplett ist, nicht so viel auf den gewohnten Strecken, wo ich vergleichen könnte, aber heute war es mal wieder so weit.....


    die Windgeräusche sind weniger und das obwohl es heute recht ungemütlich windete ;-)

    gestern kam dann noch der Schutz für das Differenzial an der Starachse hinten von Rival.


    hier habe ich mich anders als für den Rest (4 mm Alu) für die neue* Variante aus 3mm Stahl entschieden


    *neu, weil diese Variante nun an drei Punkten befestigt ist

    Nabend Amarokers :cheer:


    Ich weiß, uralter Thread hier aber kurze Frage in die Runde:


    Auch ich plane für diesen Sommer die ein oder andere Tour in den Westalpen. Zu Beginn würde ich hier gerne mit der Maira Stura anfangen.
    Jetzt plane ich aktuell meinem Rok auch einen UFS zu verpassen. Im Auge habe ich den 4mm Alu von Rival (reicht für meine Bedürfnisse voll und ganz aus).
    Diesen gibt es als Set, bestehend aus Schutzplatte für Motor + Kühler + Getriebe + Verteilergetriebe.
    Optional kann man das Ganze noch um einen Tankschutz, Differentialschutz und Querlenkerschutz erweitern.


    Ich frage mich, welche Schutzplatten ich für Strecken wie die Maira Stura wirklich brauche?
    In jedem Fall würde ich das Set bestellen. Optional würde ich mich dann noch entweder für den Tankschutz oder für den Differentialschutz entscheiden. Für den Differentialschutz würde sprechen, dass das Differentialgehäuse, ohne dass ich jetzt nachgemessen hätte, gefühlt der tiefste Punkt am Unterboden ist.


    Hat sich denn schon wer ähnliche Gedanken gemacht und kann seine Erfahrungen teilen?


    Grüße Alex

    Den Differentialschutz kann ich nur empfehlen. Ist die Stelle mit der geringsten Bodenfreiheit. Und selbst beim nur mal eben zügig über hohe Bordsteine fahren schützt das schon gewaltig oder einfach zügig im Hohlweg unterwegs sein zu können ohne Höherlegung ist toll. Da würde ich jedoch eine dickere Materialstärke nehmen. Bitte aber immer dran denken, daß das wie ein Rasiermesser unten drunter sein kann.
    Die Querlenker habe ich noch nicht geschützt, weil ich zu spät gesehen habe, daß es dafür auch was gibt. Habe meine schon ganz schön und sehr schnell malträtiert. Die würde ich immer nun direkt mitmachen, weil das fast nichts an Material kostet.
    Ich würde alles drunterpacken, wenn Du eh schon so viel nehmen willst. Ich würde eher auf den Motorschutz verzichten als auf den Tankschutz. Es gibt auch größere Sets.


    Zu den anderen Punkten kann ich Dir nichts bzgl. der Strecke sagen, weil ich die nicht kenne.



    Gruß
    Ultimate Fahrer

    Hallo Alex
    Die Strecken die du fahren willst bin ich komplett mit dem original UFS gefahren ohne das was aufgesetzt hat! Wenn du noch keinen UFS dran hast dann kannst du das Set nehmen aber wirklich brauchen tut man es nicht!
    Ich würde da lieber einen Satz Stahlfelgen mit grösseren Reifen kaufen, (235/85R16 oder 245/75R17) dann hast ca 2cm mehr Bodenfreihet!

    ich fahre den "dünnen" Rival Alu Schutz für Motor, Getriebe und Tank.
    langt mir....und war seinerzeit als Komplett-Set auch preislich OK.
    Diff.-Schutz jedoch habe ich den Rival in Stahl, weil wie schon erwähnt, ist das der tiefste exponierte Punkt und gerade bei Hohlwegen vermutlich eine der Stellen, wo er als erstes anliegt

    Moin!


    Meiner war nen halbes Jahr alt, als der 6mm Alu-UFS von Taubenreuther (Motor-Getriebe-Tank) drunter kam.


    Beim Tankschutz war es höchste Zeit, da war schon nen tiefer Kratzer im Tank und ich fahre nur Feldwege, kein richtiges Gelände.


    Auch wenn Aluminium leicht klingt, die Teile waren schwer. Dafür rosten sie nicht und es sind schon Kratzer drin.


    Wenn ich das hier so lese, dann werde ich noch nen Schutz für‘s Differenzial besorgen. Sicher ist sicher.


    Windgeräusche macht der übrigens keine, der Verbrauch ist durch das Mehrgewicht nicht gestiegen.


    LG


    Uwe

    Hey zusammen,


    danke erstmal für die Antworten!


    Größere Rad/Reifen Kombi ist natürlich auch schon geplant, hier gehe ich wahrscheinlich auf 265/65 R18 hoch, bringt mir rund 2,6cm mehr Bodenfreiheit dann.
    Da wir im Sommer wahrscheinlich nur zu zweit unterwegs sind, also meine Freundin und ich, hätte ich den UFS auch gerne einfach für mein Gewissen damit ich ich etwas beruhigter fahren kann, auch wenn die Strecke es nicht zwingend erfordert :D
    Möglicherweise sind für die Zukunft dann aber auch etwas anspruchsvollere Touren in der Gruppe geplant, mal schauen ::)


    Aber ich sehe schon, jeder hat so seine unterschiedlichen Erfahrungen gemacht wohl.


    Ich denke Motor/Kühler, Differential und Tankschutz werde ich vorrangig montieren.

    Genau, auch meine Aluminiumteile sind recht schwer und wuchtig, nichts Filigranes. Ebenso keine Windgeräusche bei mir. Man sagt, daß das Mehrgewicht da unten rum sich durch den ebenfalls dort verbesserten Luft- und Strömungswiderstand mindestens ausgleicht.


    Gruß
    Ultimate Fahrer

    Ich habe den originalen, kompletten UFS aus Eisen drunter, den ich mir vor zwei Jahren vor einer Reise vom Freundlichen einbauen ließ. Ich weiß, daß er nichts für die harten Geländefahrer ist, aber mir genügt er allemal, weil ich fast nie ,richtiges' Gelände fahre. Aber immerhin hat er schon einmal Ísland gesehen und dort auch schon den ein oder anderen kleinen Hieb bekommen. Er rostet jetzt etwas. Das stört mich jedoch überhaupt nicht :D

    [hr]
    Steppenwolf – immer noch (2021) sehr zufrieden mit Amarok 2,0-BiTurbo-4motion seit September 2015 :thumbsup:

    Zitat von Heyme


    Ich habe den originalen, kompletten UFS aus Eisen drunter, den ich mir vor zwei Jahren vor einer Reise vom Freundlichen einbauen ließ. Ich weiß, daß er nichts für die harten Geländefahrer ist, aber mir genügt er allemal, weil ich fast nie ,richtiges' Gelände fahre. Aber immerhin hat er schon einmal Ísland gesehen und dort auch schon den ein oder anderen kleinen Hieb bekommen. Er rostet jetzt etwas. Das stört mich jedoch überhaupt nicht :D


    warum soll der rival ufs in 3mm stahl nichts fürs harte gelände sein?
    gibt es erfahrungen dazu?


    info von SGS: "3mm Stahl ist etwa 15% schwerer als 5mm Aluminium. Von der Festigkeit
    ist 3mm Stahl genauso stabil wie 5mm Aluminium, je nach Geometrie ist Stahl noch stabiler."