Wird es nun doch ein Amarok?!?!?

  • Erst einmal ein freundliches "HALLO" in die Amarok-Gemeinde!


    Eigentlich soll die Autosuche und die damit verbundene Vorfreude ja Spass machen, aber nach Wochen / Tagen und Stunden der Suche geht mir gerade ein wenig die Puste aus.
    Somit wollte ich Euch mal nach ein paar Tipps zum Kauf befragen.


    Was suche ich eigentlich für ein Auto und welchen Anwendungsfall habe ich?
    Natürlich suche ich die eierlegende Wollmilchsau im Schafspelz.


    Kriterien:
    - Geländegängigkeit (für die Jagd)
    - Autobahntauglichkeit / Alltagstauglich (auch über längere Strecken)
    - getrennter Laderaum (für die Jagd)
    - Budget 25000€
    - Automatik Getriebe (keine Lust mehr auf den Kupplungswahnsinn im Stau)


    Erst kam ein Landrover Discovery 4 auf den Schirm, aber nach kurzer Recherche habe ich gemerkt, das dich dieses Teil vermutlich früher oder später in den Reparaturkosten auffressen wird.
    (Selbst beim Wechsel der Krümmerdichtung muss das ganze Chassie abgehoben werden) > also entfällt


    Dann liebäugelte ich mit einem Ford Ranger.
    Gefällt mir eigentlich von der Optik, aber auf feuchter Strasse hat schon immer das ESP eingesetzt, weil nur Heckantrieb, AT-Reifen und kein Gewicht auf der Hinterachse. > also entfällt


    So kam mir der Amarok immer mehr in den Sinn.
    So wie ich es gesehen habe ist der V6 in der Preisklasse nur "schwer" zu finden....oder nur mit viel Geduld.
    Ich wollte mir auch nicht einen Wagen für 25000€ kaufen, der dann 180000Km gelaufen hat.
    An manchen Stellen habe ich gelesen, das der 2.0l Motor beim Amarok ein wenig untermotorisiert sein soll.
    Allerdings ziehe ich damit keine grossen Hänger und ich brauche auch kein sportliches feeling.


    Wichtig ist mir nur, das der Wagen robust, zuverlässig und langlebig ist (klar da gibt es bei Gebrauchtwagen nie eine Garantie für, aber man darf sich ja mal was wünschen).


    Also meine Fragen:
    - Welche Motorisierung könnt ihr empfehlen, bzw...gibt es Motoren, die im Laufe der Jahre eher schlecht performt haben?
    (ich glaube der 2l Motor ist ja auch im VW Bus verbaut und den sieht man oft mit über 300.000Km Laufleistung angeboten)


    - Wie verhält es sich mit den Reparaturkosten-/ Teilekosten? (so wie beim Landrover, wo man an nix rankommt, oder klassische VW-Technik an der sich auch noch leicht Schrauben lässt)


    - Viele Amaroks werden so um die 90-120.000Km angeboten...wie sieht es da mit dem Wartungsintervall des Zahnriemens aus?


    - Dann habe ich irgendwo gelesen, das man manche Baujahre eher nicht nehmen sollte, weil sie nicht in deutschland produziert wurden (bzw, werden die hier ja scheinbar garnicht mehr gebaut)
    Also welches Baujahr ist empfehlenswert, bzw, sollte man evtl meiden?


    - Und auf was habt ihr beim Kauf geachtet?


    - Ein gebrauchter der natürlich jeden Tag nene Pferdeanhänger dranhat und der Besitzer als Hobby in den Offroadpark fährt ist wohl eher zu meiden, leider aber auch schwer herauszufinden, wie der Wagen genutzt wurde, wenn er frisch poliert beim Händler steht.


    ...Also auf was habt ihr geachtet und würdet ihr einem Neuling empfehlen drauf zu achten, was ich vielleicht noch garnicht bedacht habe?


    Ich glaube das sind die typischen Forenfragen eines Neuankömmlings.
    Hoffe mal (es nervt nicht allzusehr)
    ;-)


    Wäre Euch dennoch dankbar für ein paar Kauftipps / Empfehlungen beim Gebrauchtwagenkauf.


    Gruß in die Runde....Frank

  • Hallo Frank und schön, dass du ins Forum gefunden hast!!


    Ich denke, dass der 4 Zylinder für dich reichen sollte, allerdings würde ich, wenn es das Budget hergibt die 30.000 Euro ansteuern und mir einen V6 kaufen. Aber warum?


    Ich fuhr bzw. fahre einen 4 Zylinder mit 180 PS und hatte 160. 000 KM nicht ein einziges Problem. Allerdings steht seit 2 Wochen der neue Aventura mit 258 PS in der Garage. Der 180 hatte "genug" Leistung, allerdings war ein großer 2 Achs Anhängern bergauf nicht gerade seine Lieblings Tätigkeit.


    Für dein Vorhaben reicht der 4 Zylinder und standfest ist er bei richtiger Pflege auch allerdings würde ich, seit dem ich meinen habe immer den V6 vorziehen, da er mehr Leistung und Drehmoment hat, es das neuere Auto ist und er auch die Euro 6 packt (Für viele kein Grund, für mich allerdings schon) und ich befürchte, dass er den Wert stabiler hält als der 4 Zylinder aber das ist nur eine Vermutung.


    Bei technischen Fragen kann dir Glonni (Glonntaler)
    helfen, denn er kennt den Rok In und Auswendig!!



    Die Baujahre 2010- 2012/13 stammen aus Argentinien und die hatten massive Qualitätsprobleme.


    Beim Kauf würde ich mir unbedingt den Unteboden ansehen, ob sich Dort Rost etc. bildet und oder er voller Schlamm bzw. Schmutz ist.


    Viel Erfolg!!


    Derroker

  • Hallo Derroker,


    ...danke für Deine tipps und eigenen Erfahrungen.
    Ja,....ein V6 wäre natürlich was feines. Wurde auch in allen Testbericht-Videos zu "geraten" bzw. bevorzugt.
    Wie hies es damals immer so schön: "Hubraum ist nur zu ersetzen durch MEHR Hubraum"! :D


    Ich tue mich halt einfach ein wenig schwer, 30k für ein Auto zu bezahlen, was zum Beispiel wie dieses 160.000Km auf der Uhr hat.
    (Ansonsten wäre das genau meine Wunschvorstellung...BJ, Ausstattung, Hardtop, Farbe...passt alles) und die 5k mehr sollten auch noch drinne sein.
    Vermutlich sagt der ein oder andere: "Ja,...da ist der V6 gerade mal eingefahren"!


    Die Sache ist halt einfach die, ich habe mir noch nie ein so "teures" (ist ja immer subjektiv) Auto gekauft, und wollte es wirklich LANGE fahren.
    (Ich mach so ca. 15-20.000Km im Jahr)


    Den habe ich gerade gefunden:
    https://www.autoscout24.de/ang…&utm_source=autouncle_web


    Aber ist der V6 in der Reparatur nicht auch deutlich teuerer als der 2.0?


    Ich habe zwar nicht zwei linke Hände, aber KFZ-technisch bin ich jetzt auch kein Experte.
    Wenn ich so einen Wagen sehe und er etwas weiter wegsteht, kann man da eigentlich vor Ort einen Techniker (z.B von der Dekra) beauftragen den Wagen zu checken, bevor man eine Probefahrt vereinbart und sich auf die Reise macht...wisst ihr das?

  • Also ich hab damals vorbereitend zum Kauf in einem anderen (inzwischen stillgelegten) Forum mitgelesen, dann einen beim Tradeport in Hamm (Westfalen) angesehen und den, den ich habe, bei einem VW Händler in Hessen probegefahren und ziemlich direkt danach gekauft. Einigermaßen blind, muss ich sagen. Mich hat auch nicht gestört, dass es damals schon ein Unfallwagen war.
    Ist ein 2014er Modell (also 2l, 180PS, Automat), aber gerade noch 2013 in Hannover vom Band gerollt.
    Hatte Beim Kauf im Frühling 2017 90.000km runter, jetzt bin ich mit ihm bei 270.000km.
    Ich habe zwei linke Hände, trotzdem halten sich die Reparaturkosten in Grenzen, finde ich. Einmal war der AGR Kühler hin, das wars dann auch schon (abgesehen von dem beinahe wirtschaftlichen Totalschaden, für den ich nichtmal was konnte).
    Habe bei 130.000km das Getriebeöl bei ZF in Friedrichshafen wechseln lassen (wäre eigentlich wieder mal fällig), mache alle 15-20.000km (manchmal 25) den Ölwechsel, Zahnriemen wurde einfach sicherheitshalber mal getauscht (war auch bei irgendwas in den 100ern).
    Was mich abgrundtief nervt sind die Türschlösser, jetzt ist das auf der Beifahrerseite im Eimer.


    Ja, das wars. Bin zufrieden mit dem Auto, ist sparsamer als alles, was ich davor hatte (was zugebenermaßen samt und sonders alte Kisten waren, aber ist nunnmal mein Vergleich). Ich kann meinen Campinggelüsten frönen, muss keine Hänger ziehen, kann trotzdem auch dort fahren, wo nicht jeder mit seinem normalen Auto hinterherkommt.


    Bietet der ADAC nicht sowas an, dass man einen Termin bei denen macht und die das Auto durchchecken, bevor mans kauft?
    Wennst kein ADAC Mitglied bist, geht das mit Sicherheit auch so. Frag mal beim Dekra-Menschen Deines Vertrauens nach.

  • Hi Zoetrope,


    Danke für Deine Erfahrungen.
    Habe gerade mit der Dekra telefoniert und JA.
    Es gibt so eine Möglichkeit.


    bevor ich irgendwie 500Km für eine Probefahrt fahren muss, kann man den vor Ort durchchecken lassen.
    Vorausgesetzt der Händler hat auch eine Hebebühne.
    Wenn nicht müsste der Händler die Bereitschaft haben den Wagen dort vorbeizubringen.


    Kostet wohl so ca. 250€ (Wenn man mal einen finden sollte wo alles wirklich von den Werten passt und er megaweit weg steht, wäre das noch eine Option).


    Witzig war, das der Mann am Dekra-Phone selber einen Amarok hat.
    (ich lach mich weg)


    Da habe ich natürlich gerade ne halbe Stunde mit ihm gequatscht.
    Er ist lange den 2.0l gefahren und hat jetzt einen V6.
    Er meinte übrigens auch, das auch wenn man die Leistung nicht braucht, er den V6 immer vorziehen würde (sofern das Kleingeld vorhanden ist).


    Somit habe ich meine Schmerzgrenze gerade auf 30k angehoben.
    Mal sehen, ob ich noch was in dem Segment finde, was ein bisschen weniger Laufleitung hat, aber eigentlich gefällt mir der Rest des Fahrzeuges sehr gut.


    https://www.autoscout24.de/ang…&utm_source=autouncle_web


    Ich kann heute Nachmittag mal einen 2.0 (2013 mit Schaltgetriebe) und einen V6 (2017 mit automatik) probefahren.
    Beides keine Autos die ich kaufen würde (der eine hat Schaltung und der V6 ist weiss), aber ist mal ganz gut für einen direkten Vergleich.


  • Ich denke auch, dass die Probefahrt wichtig ist!!


    Halte uns unbedingt am laufendem!!


    Grüße

  • Ich würde auch einen V6 kaufen, aber ich denke gerade wenn z.B.mal die Kette fällig wird ist die Instandhaltung schon teurer wie beim 4ender. Meiner schwitzt auch schon leicht am Steuerkettenkasten. Ist ja auch ein bekanntes Problem beim Touareg. Da muss dann das Getriebe raus und die Kette kann man dann auch gleich mit wechseln.
    Falls du einen "alten" V6 kaufen möchtest/musst kannst dir ja auch mal das durchlesen: Motor klackert V6 TDI (amaroker.de)


    Ich kann mir vorstellen das man für leichte Tätigkeiten mit dem 2.0er günstiger weg kommen könnte. Nur die Frage ob man das möchte :kopfkratz2:


    Das Auto von deinem Link wäre mir zu teuer. Der sieht nicht sonderlich gepflegt aus. Dreckige Felgen, Steinschalg in der Scheibe und die Hecklappe sieht aus als wäre sie schlecht nachlackiert. Kann natürlich auch täuschen bei den schlechten Bildern. Falls der 160t Kilometer mit "LongLife"-Motoröl und dem selbem Getriebeöl gefahren ist würde ich nur deswegen schon die Finger davon lassen. Ist aber nur meine persönliche Meinung


    Vielleicht wäre ja der was. https://amaroker.de/Thread-Ama…-4617?highlight=amarok+v6
    Natürlich auch nicht der nächste Weg.

  • Genau genommen ist der V6 im Unterhalt günstiger, da er nicht wie der 2 Liter über einen Zahnriemen verfügt, der nach 10 Jahren oder 210tkm raus sollte. Steuerkettenprobleme gibts beim V6 soweit keine.


    Es gibt 2 bekannte Schwächen des V6. Die Nockenwellen sowie die Ölpumpe. Davon muss aber aich nicht jeder betroffen sein und die sind ab einem bestimmten Produktionszeitraum auch schon aus der Welt.


    Wenn du 2 ebenbürtige Modelle in Sachen Ausstattung und Zustand findest, hilft wirklich nurnoch die Probefahrt um im Popometer zu spüren, ob 2 Liter oder V6 dir liegen.


    Grossartig verkehrt machst du bei keinem von beiden was.


    Gruss

  • hilft wirklich nur noch die Probefahrt um im Popometer zu spüren, ob 2 Liter oder V6 dir liegen


    na wie das ausgeht ist doch klar, da muss das Popometer schon sehr faltig und taub sein das es da nicht zum V6 tendiert



    wobei man da schon ne ausgiebige Probefahrt machen muß, nur mal 20 Min um Block bringt da nichts, in der Stadt ist der 2l sogar erstmal die bessere Wahl


    er ist leiser bei Anfahren, ist etwas leichter und dadurch im reinen Stadtverkehr Sparsamer



    aber sobald mit dem V6 auf der Landstr bist und das erste Mal das Pedal Richtung Bodenblech drückst beim überholen, ja dann ist der 2l schnell vergessen, wobei der auch nicht schlecht geht, aber der V6 ist einfach doppelt so flott beim beschleunigen

  • So,...bin gerade zurück.
    Den 2.0l konnte ich leider nicht fahren, aber dafür 2 verschiedene v6.
    Beide kommen bzgl Kauf nicht in Frage, weil ich absolut keinen weissen Wagen haben will, aber zumindest mal testen wollte.


    Probefahrt 1:
    https://home.mobile.de/J-H-AUT…odAEALw_wcB#des_318813337


    Von den Daten her eigentlich ganz gut (unter 100.000Km, unter 30k €).
    wie gesagt, meine erste Amarokfahrt.
    Motor war beim beschleunigen ziemlich laut und hochfrequent zu hören und mit der tipptronic musste ich auch erstmal klarkommen.
    Aber super fahrgefühl. Fahrzeug hatte aber auch ziemlich Gebrauchsspuren...kleine Beulen, Laderraumabdeckung an der Ecke Kaputt (und dieser Stoffüberzug ging finde ich gar nicht.


    Probefahrt 2:
    https://home.mobile.de/J-H-AUT…odAEALw_wcB#des_315862222


    Obwohl er fast 50.000Km mehr auf der Uhr hatte, war der Motor VIEL leiser beim beschleunigen.
    (Sowas kriegt man auch echt nur mit, wenn man in der glücklichen Situation ist mehrere gleichzeitig zu testen)
    Hatte ein bisschen weniger Ausstattung, aber auch super Fahrgefühl.
    (Obwohl ich finde, das man damit schon "ziemlich" sportlich unterwegs ist...also diese Power brauche ich eigentlich nicht zwingend)


    Aussage vom Händler....
    Über Kilometer würde ich mir beim V6 keine Gedanken machen,....regelmässige Wartung und alles ist gut.
    Alle anderen Pickups kann er natürlich nicht empfehlen (Ranger etc.)....KLAR, stand ja auch kein anderer auf dem Hof.
    Naja,...er will ja auch was verkaufen
    :D


    Auf der Rückfahrt dachte ich mir,....JO, mach dich auf die Suche nach nem V6 der max 30k kostet.


    Dann bin ich auf dem Rückweg noch in der Autowerkstatt eines Freundes vorbeigefahren und habe ihm von meiner Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau berichtet.


    Seine Aussagen haben sich dann schon SEEHHHRRR mit denen von Gärtner geähnelt.


    Zitat: V6 super motor,.....die können auch ewig und gut laufen.
    Dann hat er auch was von longlife Öl gesagt und Steuerkette sitzt zwischen Motor und Getriebe, also Komplettausbau etc.
    Fazit war unterm Strich: Mir wäre ein Amarok mit 140.000Km und 30.000€ zuviel Geld, weil da die Probleme so langsam anfangen und du dann einfach keinerlei Garantie hast.
    Waren eigentlich die gleichen Aussagen wie von Gärtner.
    Er fährt übrigens auch selber einen Amarok (da habe ich gemerkt, dass wir uns schonwieder 1 Jahr nicht mehr gesehen haben....man man man, Freundschaften sollte man pflegen), hat diesen aber als Jahreswagen geleast, ist selber Besitzer einer Werkstatt und vieles läuft natürlich über die Leasing-garantie.


    Also,...Euphorie wieder ziemlich gedeckelt.


    Ich werde die eindrücke jetzt erstmal Sacken lassen und überlegen wie es weitergeht.
    Bei 30.000€ ist man wirklich nicht mehr weit davon entfernt, sich einfach einen Jahreswagen zu leasen und dann zumindest noch Garantien zu haben.
    Obwohl ich mich mit leasing noch gar nicht befasst habe.
    Da kann man ja wahrscheinlich keine 25 tsd € Anzahlen um die monatlichen Raten zu mindern.
    Bevor ich stuss erzähle schaue ich mal nach.


    Leasing kam für mich halt nie in Frage, weil ich bzgl. der Jagd halt auch mal ins Gelände muss und ich stelle mir das Gefühl einfach scheisse vor, das man wegen jedem Ast und jedem Steinchen Angst hat sich einen Kratzer zu verpassen, der dann nach 4 Jahren pinkeligst dokumentiert wird.


    So,.....ich mach für heute Amarok-Pause.


    Danke übrigens für Eure echt hilfreiche Unterstützung.


    P.S. der Gebrauchte von Xenon 93 wäre genau mein ding
    ;-)

  • Es muss auch kein 258PS sein! ich hatte nach dem 2 liter 180PS erstmal den 204PS Compfortline und war mega begeistert. Habe dann nen 258PS Highline angeboten bekommen und konnte nicht nwin Sagen. Bin von dem 258PS eigentlich sehr enttäuscht im Vergleich zum 204PS. Klar ist der 258PS deutlich flotter, aber nur ab dem mittleren Drehzahlbereich! Ich vermisse beim gemütlichen fahren jeden Tag den 204PS. Der hat viel besser geschaltet und war unterhalb 2000 Umdrehungen deutlich agiler und hat bei mir selbst beim etwas zügigerrn beschleunigen nicht immer gleich runtergeschaltet.
    Die Lederausstattung ist ganz nett, nur die Kinder beschweren sich, dass wohl viel weniger Platz hinten ist.
    Mein Compfortline habe ich für 38000 Euro neu bekommen




    Grüße Stephan.
    [hr]

  • Dann schreib doch mal dem Xenon93 :becks:


    Habe meinen genau so eingesetzt wie du es vor hast.
    Bin immer noch begeistert, mein Tiefgaragenstellplatz auf der Arbeit sagt mir aber über 4,5m is zu lang :(

    Amarok V6 '17
    Lada Niva '10
    Suzuki Grand Vitara '08
    Honda XL250S '77
    John Deere 1120
    McCormick D320
    Renault Ares 630 RZ

  • Schwierige Entscheidung. Ich habe mehrere Jahre darüber nachgedacht und dann spontan einen gekauft. Mit einem gebrauchten ist es halt immer so eine Sache weil man nicht rein schauen kann.


    Finde es super das es das Forum gibt. Dadurch weiß man zumindest auf was man sich einlässt.


    Wegen den bekannten Problemen würde ich mir aber auch nicht zu sehr den Kopf zerbrechen.
    Meiner hat erst jetzt mit 120.000 die besseren Nockenwellen bekommen. Der Unterschied ist kaum hörbar. Also muss deswegen nicht gleich alles auseinander fallen.


    Wenn du einen Bekannten mit Werkstatt und Amarok-Erfahrung hast sollten die Werkstattaufenthalte ja nicht so Schmerzhaft sein.


    Bei dem von Xenon93 wurde glaube ich die Kette schon gemacht wenn ich mich richtig erinnere.


  • Genau, eig alles was Probleme machen kann, neu...


    Ölpumpe, Steuerkette mit Spannern, Nockenwellen, Kurbelwellensimmerring hinten, ...

    Amarok V6 '17
    Lada Niva '10
    Suzuki Grand Vitara '08
    Honda XL250S '77
    John Deere 1120
    McCormick D320
    Renault Ares 630 RZ

  • Laut meinen Rechnungskopien haben sie nicht draufgelegt :D ich denke mein Hofschrauber hätte das Komma immer eine Stelle nach vorne gesetzt.


    Aber mal im ernst, es gibt nicht vergleichbares wo der Allrad so gut funktioniert wie bei diesem Auto... In Kombination mit dem Wandler und dem V6 einfach super

    Amarok V6 '17
    Lada Niva '10
    Suzuki Grand Vitara '08
    Honda XL250S '77
    John Deere 1120
    McCormick D320
    Renault Ares 630 RZ

  • Wenn man danach geht was an einem V6 so kaputt gehen kann... Oder insgesamt am Auto. Uiuiui. Dann lieber laufen. :D


    Spass bei Seite. Die V6 Generation im Amarok ist bisher die Beste die VAG so zustande gebracht hat. Wenn die paar Kröten mehr dafür da sind, zugreifen. Ich hab selbst als VW Mech danach als Kriterium entschieden. Will ja nicht immer meine Samstage am eigenen Auto in der Firma vergeuden.


    Gruss