Bei Minusgraden erhöhte Motordrehzahl

    Moin, mir ist folgendes bei meinen Amarok V6 3 Liter 224Ps aufgefallen. Wenn die Temperaturen unter 0C geht, das der Motor oft 900 Umdrehen im Standgas hat auch wenn er warm ist.

    Selbst nach einer Fahrzeit von einer Stunde hat er die Drehzahl nich reduziert. Allerdings hatten wir -3 C. Ist das normal?

    Ja hab ich auch überlegt. Aber heute nach 60 km Strecke und 1 Stunde Fahrzeit die Höhe Motordrehzahl immer noch gehabt. Könnte das auch mit der Batterie zusammen hängen? Das die Ihre Entspannung bei dem Wetter nicht mehr erreicht. Oder dem erhöhten Stromverbrauch wegen der Beheizung des AdBlue Tanks?

    Ich kann mich nicht daran erinnern das meiner das gemacht hatte.

    Mein Hilux macht das wenn ich die PowerHeat Taste drücke, dann aber nur bis das Kühlwasser 75° erreicht hat und der Amarok hat keine solche Taste.

    Ja das könnte mit der Batterie oder AdBlue zusammenhängen, AdBlue eher nicht, vieleicht mal die Batterie mit einer anderen austauschen?

    Es könnte schlicht und einfach auch zusätzlich die Mehrverbraucher wie Heizung, Heckscheibenheizung, Klima und Licht und Nebellichter sein, aber dann wäre es bei allen so.

    Ansonsten am besten einfach mal den Freundlichen fragen und / oder die Steuergeräte auslesen.

    Chris

    habe es auch die letzten Tage beobachtet......

    2018er V6 mit 258 PS


    ungeachtet, ob vorher die Standheizung lief (ist so codiert, dass der Motor vorgewärmt wird) oder er kalt gestartet wird


    selbst nach Erreichen der Betriebstemperatur bleibt die Drehzahl erhöht


    und NEIN, an der Strecke (60km) und Regeneration (hat er zwar heute gemacht, aber auch ohne laufende Regeneration war die Drehzahl höher) kann es nicht liegen ;-)

    das „dimmen“ elektrischer Vebraucher dient der Entlastung der Batterie beim Start in Abhängigkeit der Außentemperatur;

    das hatte meiner schon immer


    meiner war im Dezember zur Inspektion,

    jegliche Updates habe ich abgelehnt und ich hoffe, dass die es nicht doch drüber gebügelt haben


    muss mal die Regenerationsintervalle beobachten

    Mir haben die garnicht gefragt und stolz verkündet das er jetzt auf dem neusten Stand ist. Regeneration fängt er nach 350 km an. Wenn man diese unter bricht fängt er nach 60 km neu an zu regenerieren. Aber er wird nicht so heiß dabei wie vorher und braucht auch nicht soviel Diesel.

    Hallo miteinander,


    meine Beobachtungen zu dem Thema sind folgende. ROK BJ 2020, V6 204PS, Km ca.67000

    Start morgens gestern 09.01.2024 bei -12 Grad Außentemperatur Motor vorgewärmt

    17km Land und Ortsstraßen bis Autobahn dann

    85km Autobahn bei 120kmh (GPS) Tempomat, von km 35 bis ca. km 75 Regeneration des DPF

    Autobahn Abfahrt Ampel rot 600 U/min ÖL 112 Grad weiter

    8km Berg ab in die Stadt 3 rote Ampeln Ankunft 900 U/min ÖL 92 Grad

    Heimfahrt -7 Grad Außentemperatur gleicher Rückweg nur

    an Autobahn 120kmh (GPS) Tempomat , kurzer Tankstopp nach 70 km ,Motor 600 U/min ÖL 112 Grad weiter

    20 km Autobahn 120kmh (GPS) Tempomat Abfahrt ca 1,5km nach Abfahrt Parkplatz Einkaufszentrum Motor 900 U/min ÖL 98 Grad

    Nach 25 Min einkaufen und Betrieb der Standheizung bei Anlassen Motor 600 U/min ÖL 82 Grad weiter

    25 km über Land und Ortsstraßen ( Motor über 100 Grad Öl-Temperatur) Ankunft zu Hause, der letzte Km wieder Berg ab ,

    bei Abstellen des ROK, Motor 900 U/min ÖL 97 Grad Außentemperatur -12 Grad


    Mein Fazit: Die Außentemperatur und die Öl Temperatur stehen im Zusammenhang zur Leerlauf Drehzahl.


    Das Phänomen hatte ich letztes Jahr schon einmal beobachtet als ich diese Strecke gefahren bin und mich gewundert habe das die Motordrehzahl so hoch ist, da er noch ca 50 % von der Regeneration entfernt war.


    Also beobachtet mal dieses Phänomen ob es bei Euch auch so ist oder nur bei mir.


    Liebe Grüße aus Ostthüringen


    Uwe

    meine erste Einschätzung: ich habe bei der Inspektion kein Update erhalten (wäre dann auch ziemlich sauer!!!)


    im letzten Winter ist mir das Verhalten so nicht aufgefallen, aber zugegeben, da war es auch nicht so kalt...


    ich beobachte es weiter, sehe aber auch eine mögliche Korrelation aus Öl- / Außentemperatur und Leerlaufdrehzahl

    was mich wundert, selbst nach dem Tankstopp hatte ich gestern noch erhöhte Drehzahl...oder es ist mir einfach nicht aufgefallen...

    Zitat von AndiG

    meine erste Einschätzung: ich habe bei der Inspektion kein Update erhalten (wäre dann auch ziemlich sauer!!!)

    Für einen unwissenden; was macht das Update so unattraktiv?


    Meiner geht im Betrieb nie über 95 Grad. Bei der Kälte nicht über 60-70 Grad Öltemperatur.
    Finde das extrem niedrig.


    Die 110 Grad schafft er bei "normalen" Wetter (10 - 20 Grad) und da muss ich schon 140 - 170 auf der Bahn fahren.
    So recht normal scheint mir das auch nicht zu sein.

    Hallo,

    mein 2017er ROK mit 224Ps macht seid dem es jetzt so kalt ist genau das selbe. Selbst im waren zustand nach 40km Fahrstrecke, dreht er im 900er Bereich. Regeneration hat er gestern gemacht. Kann mich nicht dran Erinnern das er das die letzten Jahre mal gemacht hat. im Sommer war er zur Inspektion, von einem Update hat niemand was gesagt. beim Auslesen habe ich einen Fehler P01BD00 drin (Geber 2 für Öltemperatur, Signal unregelmäßig). Sonst fährt sich alles Normal. Heute früh bei minus 15° hat er Fehler im Kombiinstrument angezeigt das "Start- Stop nicht möglich" ist und das in oranger Schrift. hat er sonst auch Nie gemacht. Öl Temperatur liegt im Schnitt bei 90° bei diesen Temperaturen.

    Das ist ja eig. normal, das er im Kaltstart höher dreht und bei Betriebstemperatur sich wieder runter regelt. Unser Problem ist ja dass, das er auch im Waren Zustand weiter hochdreht.